Einspeisevergütung Photovoltaik 2025

Einspeisevergütung 2025: Was Du über PV-Anlagen wissen musst

Die Energiewende ist in vollem Gange – und Du kannst aktiv daran teilhaben. Mit einer eigenen Photovoltaikanlage (PV-Anlage) produzierst Du nicht nur umweltfreundlichen Strom, sondern profitierst auch finanziell. In diesem Beitrag erfährst Du alles Wichtige zur Einspeisevergütung 2025, den aktuellen Regelungen laut EEG 2025, und wie Du Deine PV-Anlage anmelden kannst. Außerdem zeigen wir Dir, welche Photovoltaik Förderung es gibt und wie Du Solarstrom verkaufen kannst.


Was ist die Einspeisevergütung?

Die Einspeisevergütung ist der Betrag, den Du vom Netzbetreiber erhältst, wenn Du Deinen selbst erzeugten Solarstrom ins öffentliche Netz einspeist. Sie ist gesetzlich im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG 2025) geregelt und garantiert Dir über 20 Jahre eine feste Vergütung pro eingespeister Kilowattstunde (kWh).


Einspeisevergütung 2025 im Überblick

Ab dem 1. August 2025 gelten folgende Vergütungssätze:

AnlagengrößeTeileinspeisung (ct/kWh)Volleinspeisung (ct/kWh)
Bis 10 kWp7,8712,48
10–40 kWp7,5510,95
40–100 kWp6,7910,25
  • Teileinspeisung: Du nutzt einen Teil des Stroms selbst und speist den Rest ein.
  • Volleinspeisung: Du speist den gesamten erzeugten Strom ins Netz ein.

Die Wahl zwischen Teil- und Volleinspeisung beeinflusst Deine Einnahmen – je nach Verbrauchsverhalten kann sich eine Variante mehr lohnen. Wann lohnt sich eine PV Anlage mit Speicher?


Degression: Warum Du nicht zu lange warten solltest

Die Einspeisevergütung sinkt alle sechs Monate um 1 %. Diese sogenannte Degression soll Anreize schaffen, frühzeitig in Photovoltaik zu investieren. Wenn Du also planst, eine PV-Anlage zu installieren, lohnt es sich, nicht zu lange zu warten.


PV-Anlage anmelden: So funktioniert’s

Bevor Du Deinen Solarstrom verkaufen kannst, musst Du Deine PV-Anlage anmelden. Das geht in wenigen Schritten:

  1. Marktstammdatenregister: Trage Deine Anlage online bei der Bundesnetzagentur ein.
  2. Netzbetreiber informieren: Melde die Anlage beim zuständigen Netzbetreiber an.
  3. Zählerinstallation: Ein Zweirichtungszähler wird installiert, um Einspeisung und Verbrauch zu messen.
  4. Inbetriebnahme melden: Nach erfolgreicher Installation gibst Du die Inbetriebnahme bekannt.

Für Anlagen über 25 kWp ist zudem ein Smart Meter verpflichtend.


Photovoltaik Förderung 2025

Neben der Einspeisevergütung gibt es weitere Photovoltaik Förderungen, die Deine Investition attraktiver machen:

  • KfW-Kredite mit günstigen Zinsen für PV-Anlagen und Batteriespeicher
  • Landesprogramme, z. B. in Nordrhein-Westfalen, für Eigenverbrauchsoptimierung
  • Steuerliche Vorteile wie die Umsatzsteuerbefreiung für kleine Anlagen

Informiere Dich bei Deiner Kommune oder Energieagentur über regionale Fördermöglichkeiten. Siehe auch Förderungen für PV Anlagen 2025 in Deutschland


Solarstrom verkaufen: Lohnt sich das?

Ja! Mit einer gut geplanten Anlage kannst Du jährlich mehrere hundert Euro durch die Einspeisevergütung verdienen. Noch lukrativer wird es, wenn Du Deinen Eigenverbrauch optimierst – z. B. durch Batteriespeicher oder intelligente Steuerungssysteme. 7 Tipps für PV-Anlagen Besitzer


Fazit: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt

Die Einspeisevergütung 2025 bietet attraktive Konditionen für alle, die in Solarenergie investieren möchten. Mit klaren Regelungen im EEG 2025, einfachen Anmeldeprozessen und vielfältigen Photovoltaik Förderungen ist der Einstieg so einfach wie nie. Wenn Du also darüber nachdenkst, Deinen eigenen Solarstrom zu verkaufen, ist jetzt der perfekte Zeitpunkt, aktiv zu werden.


Tipp: Lass Dich von einem Fachbetrieb beraten und prüfe, welche Förderungen Du in Anspruch nehmen kannst. So holst Du das Maximum aus Deiner PV-Anlage heraus.

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